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Feuerkraft MC – vier einfache Wege, an Kriegswaffen zu gelangen

 

Die arabisch-türkischen Clans wissen, wie es geht.
Ihr Nachbar, der freundliche Hells Angel, hat bereits eine Kriegswaffe eine gut geölte Kalaschnikow oder eine handliche Skorpion Maschinenpistole? Der Kollege auf der Arbeit auch? Und der nette Sozialhilfeempfänger fährt jeden Morgen mit seiner AK47 auf dem Beifahrersitz seines BMW um den Häuserblock? Das macht Sie ganz wuschig vor Eifersucht? Dann verzweifeln Sie nicht, heute zeige ich Ihnen vier einfache Wege, wie Sie an Ihre eigene Kalaschnikow kommen und vielleicht auch an ein paar Handgranaten.

Das organisierte Verbrechen in Deutschland verfügt längst über Kriegswaffen, meist Sturmgewehre und Handgranaten. Die türkisch-arabischen Clans etwa verstecken die Waffen nicht nur zu Hause unter dem Bett, um sich in Deutschland sicherer zu fühlen, sie ziehen damit auch in den Kampf, um ihre Ehre zu verteidigen.
https://www.focus.de/politik/deutschland/meine-clan-nachbarn-die-al-zains-alles-an-ihnen-war-unauffaellig-bis-auf-die-dicken-autos_id_13375920.html

Und wie schaffen die das?
Die Al-Zeins, Abou-Chaker oder Onurs* sind einfach besser vernetzt als Sie. Die kennen längst die besten Wege, eine Kalaschnikow zu erhalten. Networking ist das Wort der Stunde, das weiß auch das Bundeskriminalamt. Das BKA zählte im Jahr 2021 insgesamt 631 Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Waffenkriminalitaet/waffenkriminalitaetBundeslagebild2021.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Kalaschnikow#Tschechoslowakei
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalaschnikow#Tschechoslowakei

 

Fragen Sie einen Freund
Der einfachste Weg, an eine Kalaschnikow zu kommen, ist, einen Freund zu fragen. Sie müssen nur über Ihren Schatten springen! Trauen Sie sich was! Jemand in Ihrer Umgebung kennt vielleicht jemanden, der mal mit einer Kalaschnikow aus slowakischer Produktion geprahlt hat. Sie können auch einfach einen stadtbekannten Kriminellen fragen, das ist längst nicht mehr so anrüchig wie früher. Fragen kostet nichts.

Zweiter Weg: Kaufen Sie sich legal eine kastrierte Waffe. Und dann bauen Sie die um, bis sie wieder illegal ist. Dazu brauchen Sie nur eine Schreckschusswaffe oder eine Flobertwaffe, das ist eine Waffe, bei der der Lauf ausgetauscht wurde, damit sie keine großkalibrige Munition mehr verschießen kann. Haben Sie eine solche Waffe erst mal im Besitz, gibt es bestimmt irgendwo einen Youtube-Kanal, auf dem Sie lernen können, wie Sie wieder eine echte Kriegswaffe daraus machen.

Weg drei ist schon etwas risikoreicher. Sie können sich die Kalaschnikow auch direkt besorgen, mit Munition. Dazu auch gut gepflegt, weil der Verkäufer sich selbst damit geschützt hat. Der Weg ist ganz einfach, Sie fahren mit dem Auto Richtung Osten, in einen Staat des Westbalkans. Die haben zu der Zeit des Bosnienkriegs ihre eigenen Sturmgewehre hergestellt, in ziemlich guter Qualität. Wäre das nicht etwas? Eine fabrikneue Kalaschnikow Zastava M70B1, mit hellen Holzeinlagen und einem Zusatzmagazin. Boah! Da wird selbst der Sohn, der durch seine Gangsta-Rap-Musikvideos so abgebrüht tut, Augen machen.

Der vierte Weg wäre etwa, Urlaub in der türkisch-syrischen Grenzregion zu machen und dort einer der frommen Grenzschutz-Milizen eine Waffe abzukaufen. Einige der Waffen sind vom Staat geliefert worden, andere wurden von Menschenhändlern oder kurdischen Rebellen fallen gelassen. Die meisten sind qualitativ hochwertig.
Wäre das nicht ein wirklich eleganter Weg, an eine Kalaschnikow zu kommen? Sie können Urlaub machen, den Verbrechen in Deutschland entfliehen und mit Waffenschmuggel gleichzeitig etwas nebenbei verdienen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Mardin

Made in …
Aber lassen Sie sich bloß keinen Schrott andrehen, begutachten Sie das Sturmgewehr Ihrer Wahl sehr genau. Überlegen Sie sich vor dem Kauf, ob Sie einen feststehenden Kolben haben wollen oder eine einklappbare Schulterstütze, mit oder ohne Granatwerfer, und seien Sie auf der Hut vor billigen Kopien aus Afghanistan oder Afrika.
Wenn Sie nicht sicher sind, woher die zum Kauf angebotene Waffe stammt, dann achten Sie auf die Prägemerkmale an Kimme und Korn oder dem Abzugswahlhebel. Daran können Sie leicht das Herstellungsland erkennen. Die nötige Tabelle erhalten Sie hier:
https://www.conflictarm.com/guide/identifying-marks-on-kalashnikov-pattern-weapons/

Bonusmaterial!
Einen fünften Weg, an ein Sturmgewehr zu kommen, verrate ich in meinem neuen Roman Feuerkraft MC Germany.


Mit freundlichen Grüßen, Niko Herwegh.